Generelles Forschungsinteresse

Mein generelles archäologisches Interesse ist global ausgerichtet mit einem Fokus auf grundlegende Phänomene der menschlichen Geschichte und Kultur. Auf der Grundlage archäologischer Quellen orientiert sich meine Arbeit an kulturhistorisch bedeutende Fragen und ist dabei nicht durch eine Fixierung auf bestimmte Forschungsrichtungen eingeschränkt. In dem großen Feld der Geschichte der Alten Kulturen habe ich mich bisher vor allem mit der bronzezeitlichen Archäologie Anatoliens bzw. der hethitischen Archäologie und Archäologie der protohistorischen Kulturen der Iberischen Halbinsel beschäftigt. Der Großteil meiner archäologischen Beschäftigung widmet sich der Auswertung von Funden und Befunden aus verschiedenen Langszeitausgrabungsprojekten. An besonderen Themen habe ich mich darüber hinaus unter anderem mit Befestigungen, Architektur, Urbanistik, verschiedenen bildwissenschaftliche Studien, Brandbestattungen, sowie archäometrische Untersuchungen an Keramik beschäftigt.

 

Aktuelle Forschungsprojekte

Havuz‐Aslantaş und die Natur‐ und Kulturlandschaft des Karaseki

Die Siedlung von Havuz‐Aslantaş

Seit 2022 wird zusammen mit Dr. Belgin Aksoy (Uludağ Üniversitesi Bursa) die Ruinenstätte von Havuzköy-Aslantaş in der türkischen Provinz von Sivas erforscht. Die Siedlung befindet sich im Becken von Kangal unmittelbar am nordwestlichen Rand des eindrucksvollen Basaltplateaus des Karaseki. Die Fundstätte ist bereits seit den Explorations in Hittite Asia Minor 1927–28 von Hans Henning von der Osten bekannt, der dort einen großen »späthethitischen« Torlöwen aus Basalt entdeckt hatte, aber die eindrucksvolle Siedlung mit den mächtigen Befestigungswälle nicht weiter erwähnte. Es ist auch erstaunlich, dass – abgesehen von einigen Begehungen im Rahmen von regionalen Suryveyprojekten – bisher niemand diese eindrucksvolle eisenzeitliche Siedlung und ihr Umfeld genauer untersuchen wollte. Nach ersten Überlegungen zu einer Erforschung von Havuz‐Aslantaş Anfang der 2000er Jahre konnte nun endlich ein Projekt realisiert werden, dass auch das weitere Umfeld und vor allem das außergewöhnlichen Plateau des Karaseki im Fokus hat. Ein Anschubfinanzierung wurde dankenswerterweise von der Deutschen Orient-Gesellschaft zur Verfügung gestellt.

Bibliographie:

B. Aksoy – D. P. Mielke, Havuz-Aslantaş and the natural and cultural landscape of the Karaseki. Posterpresentation for the 13th ICAANE, Copenhagen, 22-26 May 2023 – Link.

 

Archäometrische Untersuchungen zur Produktion und Distribution hethitischer Keramik – Hittite Pottery Archaeometry Project (HiPAP)

Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. rer. nat. Mustafa Kibaroğlu und ist an der Universität Tübingen angesiedelt. Die Finanzierung für drei Jahre (2021–2024) wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geleistet. Ausgangspunkt des Projektes ist das spätbronzezeitliche Reich der Hethiter, das eine der dominierenden Großmächte des gesamten Alten Orients im 2. Jt. vor Christus war. Fragen zur Wirtschaft und Wirtschaftsorganisation der Hethiter wurden bisher überwiegend von der historischen Forschung abgeleitet. Die Archäologie hat hingegen bisher nur ansatzweise das Potenzial der materiellen Kultur für Wirtschaftsfragen ausgeschöpft. Im Fokus standen vor allem wertvollere Rohstoffe, wie beispielsweise Metalle, während wirtschaftshistorische Forschungen an hethitischer Keramik absolute Ausnahmefälle darstellen. Dabei bietet gerade die Keramik als häufigste archäologische Fundgattung durch die Erforschung von Produktion und Distribution die Möglichkeit, wertvolle Erkenntnisse für wirtschaftshistorische Fragen im hethiterzeitlichen Anatolien zu gewinnen. Allerdings lassen sich viele Fragen zur Produktion und Distribution von Keramik nur unzureichend über die bisher der Forschung zur Verfügung stehenden archäologischen Funde, Befunde und auch Methoden beantworten. Dies gilt besonders für die Distribution von Keramik, die bisher so gut wie gar nicht erfasst werden kann. Die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, sind großangelegte archäometrische Forschungen, mit denen die Keramik zunächst chemisch und mineralogisch-petrographisch analysiert wird, um dann die Ergebnisse mit den Informationen zu umliegenden Tonlagerstätten abzugleichen.

 Materialauswahl in Boğazköy

Hauptziel des Projektes ist daher, eine erste solide Basis für die Produktion und Provenienzbestimmung hethitischer Keramik mit Hilfe chemischer und mineralogisch-petrographischer Untersuchungsmethoden zu schaffen. Grundlage dazu ist die Analyse von ausgewählten Keramikproben bedeutender Grabungsorte aus der hethitischen Kernregion in Zentralanatolien. Konkret handelt es sich um Boğazköy-Ḫattuša, Ortaköy-Šapinuwa, Maşat Höyük-Tapikka, Oymaağaç Höyük-Nerik und Uşaklı Höyük. Dabei wird das ganze Spektrum hethitischer Keramikwaren und -formen sowie Proben von Tonlagerstätten aus der Umgebung der jeweiligen Fundorte archäometrisch untersucht. Eine wichtige Rolle spielt dabei die intensive Auseinandersetzung mit den geologischen Gegebenheiten sowie die Auswahl adäquater Untersuchungsmethoden. In dem Projekt kommt eine Kombination von LA-ICP-MS (Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma gekoppelt mittels Laser Ablation), Petrographie, Röntgendiffraktometrie (XRD) und Rasterelektronenmikroskop (REM) zum Einsatz, um Fragen der technologischen Charakterisierung, Standardisierung und Provenienz der verschiedenen Warengruppen und -formen zu beantworten. Die dabei erzielten Erkenntnisse zur Produktion und Distribution hethitischer Keramik sollen schließlich archäologisch und vor allem wirtschaftshistorisch unter Berücksichtigung der sozio-politischen Verhältnisse im hethitischen Staat interpretiert werden.

Bibliographie:

D. P. Mielke, Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation. In: K. Piesker (Hrsg.), Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. BYZAS 22 (Istanbul 2016) 155–185.

 

Ausgrabungen auf dem Oymaağaç Höyük/Nerik

Seit 2014 arbeite ich bei den Ausgrabungen auf dem Oymaağaç Höyük, der die Ruinen der hethitischen Kultstadt von Nerik beherbergt, mit. Die Ausgrabungen unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Maria Czichon und Dr. Mehmet Ali Yılmaz (Uşak Üniversitesi) wurden von 2009 bis 2020 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Der Hügel befindet sich in geografisch günstiger Lage am nördlichen Ende des fruchtbaren Beckens von Vezirköprü neben dem heutigen Dorf Oymaağaç in der türkischen Provinz Samsun. Für die Forschung entdeckt wurde der Hügel bereits in den 1970er Jahren. Die eigentliche wissenschaftliche Forschung begann aber erst im Jahre 2005 mit einem zweijährigen Survey unter der Leitung von Rainer Maria Czichon (Uşak Üniversitesi) und Jörg Klinger (Freie Universität Berlin), der auf dem Höyük selbst und in der Umgebung durchgeführt wurde. Dabei wurden auch erste Fragmente von hethitischen Keilschrifttontafeln entdeckt. In Fortführung dieser Arbeiten starteten schließlich 2007 die ersten Ausgrabungen, die bis heute andauern. Vorrangiges Ziel des Forschungsprojekts ist es, den Ursprung und die Entwicklung der hethitischen Kultur in der zentralen Schwarzmeerregion zu untersuchen. Die Ausgrabungen haben mittlerweile eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zur Geschichte und Archäologie der nördlichen zentralen Schwarzmeerregion hervorgebracht, vor allem für die Spätbronzezeit aber auch für andere vorantike Perioden.

Ausgrabungen in der unterirdischen Quellkammer von Nerik

Meine Aufgabe bei dem Projekt ist die Bearbeitung der spätbronzezeitlichen Keramik, die nicht nur die hethitische Keramik umfasst, sondern auch eine bis dato unbekannte geometrisch bemalte Keramikgattung, die mit den bisher nur historisch fassbaren »Kaškäern« in Verbindung gebracht werden kann. Darüber hinaus hatte ich das Glück die Ausgrabungen in der exzeptionellen unterirdischen Quellkammer durchzuführen, an deren Publikation gegenwärtig gearbeitet wird. Das betrifft auch die in der Kammer zu Tage gekommenen einmaligen Nassholzfunde, für deren Bearbeitung ein eigenes Unterprojekt bei der Gerda Henkel Stiftung (2018–2022) durchgebracht werden konnte.

Bibliographie:

  1. R. M. Czichon / J. Klinger / P. Hnila / D. P. Mielke / H. Böhm / C. Forster / C. Griggs / M. Kähler / G. K. Kunst / M. Lehmann / B. Lorentzen / S. Manning / K. Marklein / H. Marquardt / S. Reichmuth / J. Richter / C. Rössner / B. Sadıklar / K. Seufer / R. Sobott / I. Traub-Sobott / H. von der Osten-Woldenburg / M. Weber / H. Wolter / M. A. Yılmaz, Archäologische Forschungen am Oymaağaç Höyük/Nerik 2011–2015. Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 148, 2016, 5–141. Hier: D. P. Mielke, Spätbronzezeitliche Bebauung: der unterirdische Treppengang (31–38), D. P. Mielke, Spätbronzezeitliche Keramik (42–52), H. Wolter / R. M. Czichon / D. P. Mielke, Experimentelle Archäologie / Töpferei (113–116).
  2. S. Behrendt / D. P. Mielke / R. M. Czichon / M. A. Yılmaz, Chemische Klassifikation von Keramik- und Tonobjekten vom Oymaağaç Höyük-Nerik/Türkei. In: Archäometrie und Denkmalpflege 2018. Jahrestagung am Deutschen Elektronen-Synchrotron, Hamburg, 20.-24. März 2018, 38–41.
  3. D. P. Mielke / M. Klein / M. Rummel / M. A. Valsecchi Gillmeister, Zwei außergewöhnliche Keramikschalen aus Nerik (Oymaağaç Höyük/Türkei). Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 150, 2018, 19–43.
  4. D. P. Mielke / R. M. Czichon, Nerik in Kleinasien. Die Quelle des Wettergottes. Archäologie in Deutschland 4, 2019, 14–19.
  5. R. M. Czichon / J. Klinger / P. Hnila / D. P. Mielke / S. Behrendt / H. Böhm / M. Breuer / C. Forster / C. Griggs / M. Klein / M. Koch / G. K. Kunst / M. Lehmann / B. Lorentzen / S. W. Manning / K. Marklein / C. Purschwitz / C. Rössner / C. Tappert / M. A. Valsecchi Gillmeister, Archäologische Forschungen am Oymaağaç Höyük/Nerik 2016–2018. Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 151, 2019, 39–202. Hier: D. P. Mielke, Keramikbearbeitung (69–83), D. P. Mielke, Unterirdischer Treppengang und Quellkammer (135–155), R. M. Czichon / D. P. Mielke, Nassholzfunde aus der unterirdischen Quellkammer (155–160), D. P. Mielke / C. Forster / R. M. Cichon / J. Klinger / P. Hnila, Endpublikation und Langfristdatenmanagement (188–192).
  6. M. Breuer / R. M. Czichon / M. Koch / M. Lehmann / D. P. Mielke, Photogrammetrische 3D-Dokumentation von Nassholzfunden aus Oymaağaç Höyük/Nerik (Provinz Samsun/TR). Restaurierung und Archäologie 10, 2017 (2020), 47–62.
  7. R. M. Czichon / D. P. Mielke, Archäologische Forschungen am Oymaağaç Höyük/Nerik 2019. Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 152, 2020, 155–189. Hier: D. P. Mielke, Ausgrabungen in der unterirdischen Quellkammer (157–178), R. M. Czichon / D. P. Mielke, Bearbeitung der Nassholzfunde aus der unterirdischen Quellkammer(179–187).
  8. D. P. Mielke / M. Kibaroğlu / S. Behrendt / T. Viefhaus, Archäometrische Charakterisierung einer neu entdeckten Keramikgattung aus der Spätbronzezeit Anatoliens. In: S. Greiff / F. Schlütter / A. Kronz / S. Klein (Hrsg.), Archäometrie und Denkmalpflege 2021. Virtuelle Jahrestagung, 17.–20. März 2021. Metalla, Sonderheft 11 (Bochum 2021) 52–54.
  9. D. P. Mielke, Geometric Painted Pottery of the Second Millennium BC in the Central Black Sea Region. A Contribution to the Archaeology of the Kaška. In: F. Manuelli / D. P. Mielke (Hrsg.), Late Bronze Age Painted Pottery Traditions at the Margins of the Hittite State. Papers Presented at a Workshop held at the 11th ICAANE (München 4 April 2018) and Additional Contributions (Oxford 2022) 21–58.
  10. M. Kibaroğlu / S. Behrendt / T. Viefhaus / D. P. Mielke, Archaeometric Investigations of Late Bronze Age Painted Pottery from Oymaağaç Höyük/Nerik, Central Black Sea Region, Türkiye. In: Federico Manuelli / Dirk Paul Mielke (Hrsg.), Late Bronze Age Painted Pottery Traditions at the Margins of the Hittite State. Papers Presented at a Workshop held at the 11th ICAANE (München 4 April 2018) and Additional Contributions (Oxford 2022) 59–80.
  11. D. P. Mielke, Die Kaskäer: eine archäologische Spurensuche. Istanbuler Mitteilungen 72, 2022, 72–115.

 

Archäometrische Untersuchungen phönizischer Keramik von der Iberischen Halbinsel

Dieses extensive Langzeitprojekt erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. Sonja Behrendt (PAZ-Laboratorien für Archäometrie) und zahlreichen Kollegen auf der Iberischen Halbinsel, die dankenswerterweise Proben für die Untersuchungen zur Verfügung gestellt haben. Ursprünglich wurde das Projekt an der Abteilung Madrid des DAI initiert. In mehreren Projektphasen konnten wir seit 2007 fast 1000 Proben phönizischer Keramik von verschiedenen bedeutenden Fundorte der Iberischen Halbinsel und auch aus Marokko chemisch mittels p-RFA, NAA und ICP-MS analysieren und kulturhistorisch ausgewerten. Das ist bisher das größte Korpus archäometrisch untersuchter Keramik im westlichen Mittelmeerraum. Die verschiedenen Auswertungsphasen im Laufe des Projektes haben bedeutende Ergebnisse zur Produktion und Distribution phönizischer Keramik des 9. bis 5. Jahrhunderts v. Chr. hervorgebracht.

p-RFA Messung einer phönizischen Amphore im Museum von Málaga

Bibliographie:

  1. S. Behrendt / D. P. Mielke / E. Pernicka / D. Marzoli, Archäometrische Untersuchungen an phönizisch-archaischer Keramik von der Iberischen Halbinsel und Marokko. In: A. Hauptmann / H. Stege (Hrsg.) Archäometrie und Denkmalpflege 2009. Jahrestagung in der Pinakothek der Moderne, München, 25.–28. März 2009. Metalla 2009, Sonderheft 2, 218–219.
  2. S. Behrendt / D. P. Mielke / R. Tagle, Provenienzanalysen im Vergleich - Neue Ansätze zur Klassifizierung von Keramik. In: O. Hahn / A. Hauptmann / D. Modarressi-Therani / M. Prange (Hrsg.), Archäometrie und Denkmalpflege 2010. Jahrestagung im Deutschen Bergbau-Museum Bochum, 15.–18. September 2010. Metalla 2010, Sonderheft 3, 113–115.
  3. S. Behrendt / D. P. Mielke, Archäometrische Untersuchungen an phönizischer Keramik von der Iberischen Halbinsel und Marokko, in: J. Cemper-Kiesslich / F. Lang / K. Schaller / C. Uhlir / M. Unterwurzacher (Hrsg.), SECUNDUS CONVENTUS AUSTRIACUS ARCHÆOMETRIÆ. SCIENTIÆ NATURALIS AD HISTORIAM HOMINIS ANTIQUI INVESTIGANDAM. MMX. Tagungsband zum zweiten Österreichischen Archäometriekongress, 13.–14. Mai 2010, Salzburg. Schriften zur Archäologie und Archäometrie der Paris Lodron-Universität Salzburg, Bd. 2 (Salzburg 2011), 63–66.
  4. S. Behrendt / D. P. Mielke, Provenienzuntersuchungen mittels Neutronenaktivierungsanalyse an phönizischer Keramik von der Iberischen Halbinsel und aus Marokko. Madrider Mitteilungen 52, 2011, 139–237.
  5. O. Mecking / S. Behrendt / D. P. Mielke, Grundlagenforschungen zur Etablierung der p-RFA in der Keramikforschung. In: F. Schlütter / S. Greiff / M. Prange (Hrsg.), Archäometrie und Denkmalpflege 2012. Jahrestagung an der Eberhard Karls Universität Tübingen, 28.–31. März 2012. Metalla 2012, Sonderheft 5, 154–156
  6. S. Behrendt / H.-J. Mucha / H.-G. Bartel / D. P. Mielke, Zur Problematik der multivariaten statistischen Analyse umfangreicher p-RFA-Datenmengen phönizischer Keramik. In: F. Schlütter / S. Greiff / M. Prange (Hrsg.), Archäometrie und Denkmalpflege 2012. Jahrestagung an der Eberhard Karls Universität Tübingen, 28.–31. März 2012. Metalla 2012, Sonderheft 5, 157–159.
  7. S. Behrendt / D. P. Mielke / R. Tagle, Provenienzanalysen im Vergleich - Neue Wege zu archäometrischen Untersuchungen phönizischer Keramik. Madrider Mitteilungen 53, 2012, 187–219.
  8. S. Behrendt / D. P. Mielke /O. Mecking, Die portable Röntgenfluoreszenzanalyse (p-RFA) in der Keramikforschung: Grundlagen und Potenzial. Restaurierung und Archäologie 5, 2012, 93–110.
  9. D. P. Mielke / S. Behrendt / O. Mecking, Neue Horizonte in der Archäometrie. Archäologie in Deutschland, Heft 1, 2013, 64–65.
  10. O. Mecking / D. P. Mielke / S. Behrendt, Methodenvergleich, Anwendungsbeispiele und Grundlagen der portablen Röntgenfloureszenzanalyse (P-RFA) in der Keramikforschung. In: B. Ramminger / O. Stilborg / M. Helfert (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Analysen vor- und frühgeschichtlicher Keramik 3. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 238 (Bonn 2013), 49–67.
  11. S. Behrendt / D. P. Mielke, Probleme und Perspektiven archäometrischer Untersuchungen großer Keramikmengen - Ein Projektbericht. In: B. Ramminger / O. Stilborg / M. Helfert (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Analysen vor- und frühgeschichtlicher Keramik 3. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 238 (Bonn 2013), 93–121.
  12. S. Behrendt / D. P. Mielke, Archaeometric Investigation of Phoenician Pottery from the Iberian Peninsula. In: P. Bieliński / M. Gawlikowski / R. Koliński / D. Ławecka / A. Sołtysiak / Z. Wygnańska (Hrsg.), Proceedings of the 8th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East, 30 April – 4 May 2012, University of Warsaw. Vol. 2. Excavation and Progress Reports, Posters (Wiesbaden 2014), 635–643.
  13. S. Behrendt / D. P. Mielke, Archäometrische Untersuchungern zur Wirtschaftsarchäologie: Produktion und Distribution phönizischer Keramik auf der Iberischen Halbinsel. In: S. Greiff / A. Kronz / F. Schlütter / M. Prange (Hrsg.), Archäometrie und Denkmalpflege 2016. Jahrestagung an der Georg-August-Universität Göttingen, 28. September – 1. Oktober 2016. Metalla 2016, Sonderheft 8, 160–163.
  14. J. Covaneiro / S. Cavaco / S. Behrendt / D. P. Mielke / O. Mecking, Archäometrische Untersuchungen phönizischer Keramik aus Tavira (Portugal). Madrider Mitteilungen 57, 2016, 212–244.
  15. S. Behrendt / D. P. Mielke, Archaeometric Investigation of Phoenician Pottery from the Iberian Peninsula and Morocco using Neutron Activation Analysis. In: A. Ferjaoui / T. Redissi (Hrsg.), La vie, la mort et la religión dans l’univers phénicien et punique. Actes du VIIème Congrès International des Études Phéniciennes et Puniques, Hammamet, 9–14 novembre 2009, volume II, production et relations commerciales (Tunis 2019), 755–763
  16. S. Behrendt / B. Paz / A. Lorrio Alvarado / E. López Rosendo / M. Torres Ortiz / D. P. Mielke, Archäometrisch-historische Erkenntnisverdichtung: neue chemische Untersuchungen phönizischer Keramik aus La Fonteta (Spanien). In: S. Greiff / F. Schlütter / A. Kronz / S. Klein (Hrsg.)In: Archäometrie und Denkmalpflege 2021. Virtuelle Jahrestagung, 17.––20. März 2021. Metalla, Sonderheft 11 (Bochum 2021) 55–57.

 

Digitale Bibliographie zur Archäologie des Ruhrgebiets.

Dieses Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. Claudia Tappert und ist aus dem mittlerweile aufgelösten Verein »Archäologische Kulturlandschaft Ruhrgebiet e. V.« hervorgegangen. Die wurden bei der Auflösung des Vereines noch vorhandenen Finanzmittel wurden von der Mitgliederversammlung für diesen Zweck uns bzw. der Universität Münster übertragen.